Neuer Masterstudiengang "Game Development and Research" startet in Köln
Bewerbungsphase für den neuen Masterstudiengang "Game Development and Research" startet / Cologne Game Lab will Studierende fit für die Zukunft machen / Bewerbungsfrist: 01.04 - 30.06.2010
(redaktion/PM) Wir erleben den Anbruch einer neuen Ära – rasante technologische Innovationen verändern nachhaltig unseren Alltag. Ein medialer Paradigmenwechsel vollzieht sich: Die überkommenen Leitmedien Film und Fernsehen sehen sich der wachsenden Konkurrenz digitaler Spiele sowie generell nonlinearer und interaktiver Inhalte ausgesetzt.
Games prägen dabei nicht nur zunehmend Kunst und Unterhaltung. Grundelemente digitaler Spiele wie Interaktivität, künstliche Intelligenz und audiovisuelle Simulationen verändern auch den Transfer von Wissen und die Verfahren der Problemlösung in den wichtigsten Bereichen wirtschaftlicher wie wissenschaftlicher Praxis.
Damit bietet sich allen, die heute kreativ arbeiten, eine einzigartige Gelegenheit, entscheidende Weichen zu stellen und wichtige Anfänge aktiv mit zu gestalten.
An der Fachhochschule Köln erforscht und gestaltet das Cologne Game Lab jetzt unter der Leitung von Prof. Björn Bartholdy (kisd, Köln international School of Design) und Prof. Dr. Gundolf S. Freyermuth (ifs internationale filmschule köln) die Zukunft digitaler Spiele.
Brainwork for the Digital Avantgarde
Der zweijährige Master-Studiengang "Game Development and Research" der ab Herbst 2010 erstmalig angeboten wird, soll Vordenker der digitalen Content-Industrie ausbilden.
Das Studium am CGL ist stark projektorientiert und setzt auf eine enge Verzahnung von Forschung, Lehre und Industrie. Das Masterprogramm ist als Präsenzstudium angelegt und ermöglicht ein kompaktes Studium, das den Bedürfnissen der zumeist berufstätigen Studierenden entgegen kommen soll.
Das Institut
Das Cologne Game Lab ist ein Institut der Fachhochschule Köln und wird in enger Zusammenarbeit mit der ifs internationale filmschule köln betrieben.
Das Cologne Game Lab entwickelt und erforscht interaktive Inhalte und bildet entsprechende Fachkräfte für die Games-Branche aus. Zu den Arbeitsgebieten des Instituts zählen neben (digitalen) Spielen auch interaktive Film- und TV-Formate, nonlineare Bildungsangebote sowie verwandte Formen digitaler Kunst und Unterhaltung. Im Zentrum steht die kreative Auseinandersetzung mit den Bereichen Konzeption / Game Design / Autorenschaft sowie audiovisuelle Gestaltung. Weiterhin sollen innovative narrative Formate und Interaktionsschnittstellen entwickelt werden.
Quelle: bildungsklick.de
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